Mögliche Vorbe­handlungen
Ein gesunder Mundhöhlenbereich ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Implantat-Therapie
Wer sich für ein Implantat entscheidet, sollte auch eine langfristig optimale Lösung erhalten. Manchmal sind jedoch die Voraussetzungen nicht optimal, so dass eine Vorbehandlung nötig wird. Dazu gehören Erkrankungen wie Karies, Parodontitis oder Wurzelkanalentzündungen, aber auch Beeinträchtigungen an der Kieferknochensubstanz oder am Zahnfleisch. Alle vorbereitenden Maßnahmen dienen dazu, Komplikationen zu verhindern und die bestmögliche Stabilität und Sicherheit Ihres Implantats zu gewährleisten.
Nötige Vorbehandlungen können sein:
- Behandlung von Zähnen wegen Kariesbefall
- Entfernung von Zähnen, die so stark beschädigt oder krank sind, dass sie nicht erhalten werden können
- Behandlung von Wurzelkanalentzündungen
- Behandlung von Zahnfleischerkrankungen wie Parodontitis
- Knochenaufbau bei zu geringer Kieferknochensubstanz
Einige Zeit vor und nach der Implantatsetzung ist es zudem angeraten, auf Rauchen zu verzichten, da starker Nikotinkonsum das Infektionsrisiko wesentlich erhöht und damit die Gefahr, dass sich das Implantat nicht fest mit dem Kieferknochen verbindet.